Sonntag, 23. Dezember 2012

Winterpause




Ein 4-Farb Häkeldruck mit Pause.
Im Januar häkle ich weiter!

Dienstag, 11. Dezember 2012

Kunst statt Parfum

Kunst zum Verschenken



Busentopflappen, 60,- €

Ehe man knapp vor Weihnachten im Streß Verlegenheitskäufe tätigt, die viel zu teuer sind, kann man doch gleich Häkelkunst kaufen!
Am Sonntag, dem 16. Dezember von 10.00 bis 18.00 Uhr ist mein Atelier zum verkaufsoffenen Sonntag geöffnet.
Bestellungen oder Privataudienzen sind jederzeit möglich.
Auch an Weihnachten macht die Kunstmission keine Pause

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Der 6. Five o´Clock Tea




Bereits seit eineinhalb Jahren veranstalte ich in meinem Atelier auf dem Lande eine Kunstsoirée mit Namen "Five o´Clock Tea". Eine gemütliche Art Menschen in mein Atelier zu locken und ihnen meine neuesten Erzeugnisse zu zeigen.
Kunstvermittlung mit Tee, Gebäck und Stil könnte man es vielleicht auch nennen.

Freitag, 30. November 2012

Früher und Heute

Der Alltag bestimmt das künstlerische Arbeiten. Nicht nur was die Arbeitszeiten und den Arbeitsumfang angeht, sondern auch die Inhalte betreffend. Zumindest ist das bei mir so.
Zu sehen ist das anhand der nächsten Abbildungen von der "Mama" aus dem Jahr 1998, als das Gebären und Reproduzieren ein größeres Thema von mir war...




...und als Gegenüberstellung aktuelle Zeichnungen von diesem Sommer zum Thema "ich werde älter".
Diese gehören zu meiner Serie "jeden Abend eine Zeichnung zur Beruhigung".
Ich habe Blümchen im Garten gepflückt und so lange als Motiv genutzt bis sie völlig verblüht waren.
Ein Zeitraffer des Welkens und Vergehens.












Mittwoch, 21. November 2012

Noch mehr Stickgrafik

Seit August mache ich jeden Tag eine Zeichnung. Vorzugsweise abends, um noch einen therapeutisch beruhigenden Nebeneffekt vor dem Schlafengehen zu erzielen.
Es ist Herbst und in meinem Garten ist alles braun und vertrocknet. Beim Herbstschnitt habe ich Samenstauden und erfrorene Blätter und Blüten gesammelt. Systematisch dokumentiere ich diese Abend für Abend mit Tusche und schwarzem Zwirn.









Mittwoch, 14. November 2012

Stickgrafik





So. Und jetzt sticke ich meine Grafik.
Gerade war ich nochmal in Griechenland zum Zeichnen.
Dabei habe ich im sanften Herbstlicht das Fadenzeichnen ausprobiert und zu einer meiner Techniken gemacht.
Im Grunde suche ich nach immer neuen Verbindungen zwischen Häkelkunst (Wolle) und Grafik (Linie).
Man macht sich die Welt wie man sie gerne hätte. Und in meiner sind Grafik und Häkelkunst zwei ganz alte Traditionen die eng miteinander verwandt sind.



Mittwoch, 7. November 2012

Warum häkle ich weiche, waschbare Skulpturen?




Eigentlich könnte ich meine Kunst auch malen oder aus Ton formen. Das würde doch viel schneller gehen! An manchen Arbeiten sitze ich bis zu einem Jahr (z.B. die "Seelchen" von der Arbeit "S.O.S. - Save our Souls").
Wahrscheinlich liegt es zum Teil an meinen protestantisch-pietistischen Vorfahren, die mir ein Wertesystem von
Fleiß = Lebenssinn vermittelt haben.
Tatsache ist aber auch, dass ich gerne häkle, und gerade den Zeitfaktor sehr schätze. Entschleunigung nennt man das.
Oder Meditation?
Außerdem huldige ich damit den Generationen von handarbeitenden Urahninnen. In diesem Sinne sind die "Taschentücher" entstanden. Die alten Anleitungen für Taschentuchspitzen habe ich von der Oma einer Freundin.
Die "Flecken" habe ich ordentlich ausgespart.
Die unteren Taschentücher sind schmutzig gemacht worden und abgedruckt worden (also ein "Zwilling", Original und Abbild). Lustigerweise sind jetzt die Flecken das einzig Saubere.



Mittwoch, 24. Oktober 2012

Holzschnitte


Immer wieder versuche ich meine Zeichnungen grafisch weiter zu verfolgen und anderweitig auszuarbeiten.
Nun sind diese 2 Holzschnitte entstanden. Das heißt, der Druckstock ist eine Holzplatte aus der ich mit Stechbeitel und Hammer die Teile herausgeschnitten habe, die weiß bleiben sollen.
Im Original waren es 2 kleine Tuschezeichnungen im Format A5. Nun sind es 2 große Drucke im Format 70 x 100.
Ich finde sie ja schon fast lieblich in ihrer Darstellung, aber offensichtlich geht es nicht allen so (was ja gut so ist!).
So wurde z. B. bei meinem letzten 5-Uhr-Tee die darauf dargestellte Landschaft gar nicht auf Anhieb erkannt.
Aber es handelt sich mal wieder um das Köllertal, die sanften Hügel vor meiner Haustür.
Und so soll es sein: Diese Grafik kann von abstrakten Linienansammlungen, über die Darstellung eines Hahnenkampfes, bis hin zur Landschaftsidylle alles beinhalten. Freie Assoziationen sind möglich. Die Hauptsache ist für mich Action auf dem Papier. Das Format muss gesprengt werden, die Außenlinien des Blattes dürfen keine einengenden Grenzen werden. Revolution und neue Erkenntnisse auf einem Blatt.
Erstaunlich, dass ich bei diesen Ansprüchen überhaupt noch etwas zustande bringe...

Freitag, 19. Oktober 2012

Der fünfte 5 o´Clock Tea

Vier mal im Jahr lade ich in mein Atelier 11 Damen zum Fünf-Uhr-Tee ein.
Jetzt war es wieder soweit.
Dabei kommt das Meißner Porzellan meiner Oma (12-teilig) zum Einsatz.
Die Idee dahinter ist es, Menschen aufs Land zu locken, damit ich Ihnen meine neuesten Kunsterzeugnisse zeigen kann. Also mache ich im Prinzip Öffentlichkeitsarbeit auf gemütlich.
Was diese Veranstaltungen aber auch leisten ist Kultur-
vermittlung. An diesem Nachmittag entstand eine Diskussion um Kunst im Allgemeinen. Ich wurde gefragt, ob das Saarland sich für Kunst interessiert. Ich habe gefragt, wer der Anwesenden schon mal echte Kunst gekauft hat.
Wir kamen in unserem Gespräch nicht wirklich zu einem Ergebnis. Aber ich habe was davon für mich mitnehmen können: Ich bin hier in Köllerbach und mache Kunst. Egal wie die Welt um mich herumbrandet, das wird so bleiben. Ich lasse Menschen an meiner Mission teilhaben und freue mich über Interesse und Förderer (Käufer). Aber ich mache es sowieso. Kann man mir folgen? Man kann mir folgen.
Also ist mein 5 o´Clock Tea inzwischen etabliert. Und wenn ich 10 Jahre daran festhalte wird er vielleicht Kult.
Wer auch mal in den erlauchten Kreis kommen möchte kann mich kontaktieren. Der nächste Teenachmittag ist am 5. Dezember.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Wolle - Ein Universum

Der Wollknäuel ist der Anfang allen Lebens.  

Da ich mich als gründliche Künstlerin auch mit den Ursprüngen meiner Materialien beschäftige, bin ich ganz von allein beim Wollknäuel als Objekt gelandet. Wenn man die Wolle aufwickelt und den Knäuel dabei dreht, wird er perfekt rund. Eine Form aus der Natur, die uns überall begegnet. Auch im Weltall.
Ergo gibt es Ähnlichkeit zwischen Wollknäueln und Planeten.
Die Schöpfung läßt sich also häkelnd erklären.
Darum heißt meine nächste Ausstellung im Mai 2013
im Museum Beckum "Schöpfungsgeschichte - 2. Versuch".


Linoldruck "Kugel", 100 x 100 cm
Grafik und Häkeln passen bei mir zusammen.
Beides geht von der Linie aus - entweder sie breitet sich in 2 oder in 3 Dimensionen aus.

Montag, 15. Oktober 2012

Kunst im Netz

Mein Künstlerpartner und Mann O.W.Himmel ist im Netz!
http://www.owhimmel.de
Er vertreibt unter anderem meine Kunst durch sein geniales Verkaufsmodell der "Kunst-zu-Hause-Abende".
Statt Plastikschüsseln verkauft und erklärt er zeitgenössische Kultur im heimischen Wohnzimmer.


Freitag, 12. Oktober 2012

Der Wollknäuel, die Quelle aller Häkelkunst


Szenen aus dem Alltag:

Sisyphus arbeitete mit seinem Felsklotz in der griechischen Unterwelt und mußte ihn ständig den Berg wieder hoch rollen, nachdem er auf der Spitze des Berges nach der anderen Seite weggerollt war.
Mir rollen die Wollknäuel von den Köllertaler Hügeln davon. Es hat sich nicht viel geändert.

Sonntag, 30. September 2012

Knochenarbeit

Kunst häkeln ist eine echte Knochenarbeit. Wäsche waschen auch. Beides verfolgt mich täglich.
Und schon ist die Recherche für eine authentische und nah am Leben stehende künstlerische Arbeit abgeschlossen.
Zu dieser Arbeit gab es vor 2 Jahren auch eine Performance. Natürlich am Tag der Arbeit.




Im strömenden Regen haben mir willige Menschen dabei zugeschaut, wie ich auf einem Acker auf der schwäbischen Alb fossil-textile Gebilde ausgegraben und ordentlich gewaschen habe; mit Waschbrett und Kernseife.



Mittwoch, 19. September 2012

künstlerischer Höhenflug in Köllerbach

 
 

Künstlerische Freiheit auf dem Lande

 
Der Blick auf die Welt aus Köllerbach ist ein anderer,
als der von Berlin aus.
Darum entstehen bei mir andere künstlerische Arbeiten, seit ich vor einem Jahr mein Gartenatelier bezogen habe.
Vom Ambiente zwischen Walnußbaum, Streuobstwiese
und Teich ganz zu schweigen.
Wer einen Eindruck davon gewinnen will und meine Kunst anschauen und vielleicht auch etwas kaufen möchte, kann am Samstag, den 29. September von 14 bis 18 Uhr uns am Sonntag, den 30. September von 11 bis 18 Uhr zu den "Tagen der Bildenden Kunst" in meinen Garten nach Köllerbach kommen.
Gleich neben meinem Häuschen steht die Druckwerkstatt
meines Mannes O.W. Himmel.
Es lohnt sich also doppelt!
Überhoferstr. 36 in Püttlingen-Köllerbach
 


Mittwoch, 12. September 2012

9 Heilige Röckchen

 
Jetzt sind alle heiligen Röckchen fertig, und man kann sehen wie sie unterschiedlich tanzen und beseelt flattern. Die feministische und fröhliche Variante zum heiligen Rock (von Jesus) der dieses Jahr in Trier im Dom ausgestellt war. Viele Menschen haben Wallfahrten dorthin gemacht. Am 29. und 30. Oktober kann man nach Köllerbach pilgern.

Donnerstag, 6. September 2012

Land Art, Kunst auf dem Land

Tage der Bildenden Kunst

Am Samstag, dem 29. September von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, dem 30. September von 11 bis 18 Uhr sind die Atelierhäuschen in Köllerbach zum Gucken und Kaufen geöffnet.

Mittwoch, 29. August 2012

Griechenlandzeichnungen








Das sind so Sachen, wie ich sie diesen Sommer in Griechenland gezeichnet habe.

Kunst im Urlaub


Auch in den Ferien in Griechenland habe ich viel gezeichnet.
Diese Motivwahl hat sich künstlerisch gelohnt, kann aber auch als Statement der Loyalität gegenüber Griechenland verstanden werden. Einige der zeichnerischen Vorlagen werden als "Griechenlandserie", z.B. groß und gestickt, in die Kunstgeschichte eingehen.
Darum: geht nach Griechenland!

Freitag, 24. August 2012

Das Neueste aus Köllerbü

2 Linoldrucke vom Land in Panoramaformat (102 x 22 cm).
So sieht es im Grünen in grün aus.
Das sind die neuen Erzeugnisse aus der Köllerbü-Serie.

Dienstag, 21. August 2012

Das Sommerloch ist vorbei

Katharina Krenkel plant neue Arbeiten.

Freitag, 29. Juni 2012

Sommerloch

Wie immer hat die Kultur im Sommer eine Pause.
Aber mein gehäkeltes Sommerloch kann man sogar sehen:
5-Farb Häkeldruck auf A5 Lang-DIN mit gestanztem Loch


Sonntag, 24. Juni 2012