Mittwoch, 30. Dezember 2020

Die Welt als mein Wohnzimmer Teil II

Häkeln im Lockdown vor der Ludwigskirche, Saarbrücken






Dienstag, 22. Dezember 2020

Die Welt als mein Wohnzimmer Teil I

Spitze unterwegs

Wie sind im Rückzug von der Öffentlichkeit, zurückgezogen in unseren Wohnzimmern. 

Ich bringe mein Wohnzimmer und meine Kunst in den öffentlichen Raum und arbeite dort.

Vor dem saarländischen Landtag:







 














 

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Fernsehbeitrag

Am 24. November hatte ich in meinem Atelier Besuch von einem Filmteam des Saarländischen Rundfunk unter der Regie von Harriet Weber-Schäfer. 

Folgendes ist dabei herausgekommen:

https://www.youtube.com/watch?v=ObOrhJhWpXo&pbjreload=101


Montag, 14. Dezember 2020

Corona-Care-Paket 2.0

Und wieder ist es die Kunst die systemrelevanter ist als man denken könnte...


Das Kunstrettungspaket kann unter dem Betreff "ich bin kunstbedürftig" an krenkelhimmel@gmx.de geordert werden. Alle Bedürftigen zahlen soviel sie können und wollen und bekommen die Rettung per Post!

Montag, 7. Dezember 2020

Ausstellung trotz geschlossener Museen


 

MIKROMYSTERIUM

eine ansteckende Ausstellung

Mein gesamtes geplantes Kunstjahr 2020 wurde aus bekanntem Anlass umgeworfen. Als Kreative habe ich versucht ebenso kreativ mit dieser Verwirrung umzugehen.

Ich mache meine Lebensrealitäten  zum Thema und erschaffe mir damit völlig neue Perspektiven. Darum ist dies eine Ausstellung über Viren und Bakterien. Eine Aufarbeitung der Pandemie - eine innere Reinigung von trüben und pessimistischen Vorstellungen.

Der Blick des „MIKROMYSTERIUMS“ ist kein wissenschaftlicher, sondern der ehrfürchtige und neugierige Blick einer Künstlerin. Ich selbst schrumpfe auf Mikroebene und betrachte staunend die Existenz eines bakteriellen und virologischen Universums.

Bei der Arbeit an meinen weichen Infektionsträgern habe ich gesehen, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen Viren und Bakterien. Bakterien haben einen Zellkern und können somit als unabhängige Organismen existieren und sich vermehren  - sie können mit Antibiotika bekämpft werden – sie sind viel größer als Viren. Viren können nicht alleine existieren und darum brauchen sie immer einen Wirt an dem sie andocken können – und dass sie nur mit einem Antikörperserum, sprich einer Impfung, bekämpft werden können.

In Wahrheit verstehe ich, dass ich nichts verstehe. Ich betrachte diese Viren und Bakterien als faszinierende und rätselhafte Objekte, die jenseits meines Verständnisses und meiner Wahrnehmung neben mir existieren. Ich wünsche, dass wir unseren Frieden machen mit Dingen, die wir nicht steuern können. Ich stelle mir vor, dass wir uns groß fühlen in der Begeisterung für die Schönheit der Schöpfung, von der wir nur ein ganz kleiner Teil sind.

Seit dem 5. Dezember ist dieses Paralleluniversum in Schmallenberg im Lenneatelier von außen Tag und Nacht zu beobachten.

An drei gigantischen Mobilés bewegen sich die gehäkelten Viren und Bakterien zart im Windhauch und können durch verschiedene Gucklöcher im schwarzen Universum entdeckt werden. 

Die Glasscheibe schützt vor Ansteckung.


Freitag, 27. November 2020

Filmteam zu Besuch


Im Rahmen meiner Vorbereitungen für die Ausstellung MIKROMYSTERIUM war kurz vor der Abreise aller Viren und Bakterien zum Ausstellungsort noch ein Filmteam in meinem Atelier:

Schauhäkeln


Mittwoch, 25. November 2020

Atelieransicht

Hoch infektiöse Arbeitsbedingungen kurz vor dem Abtransport aller Viren und Bakterien nach Schmallenberg.





Dienstag, 17. November 2020

Freitag, 13. November 2020

Mittwoch, 11. November 2020

Freitag, 6. November 2020

Jede Woche eine Figur - nach 10 Monaten

Am 1. Januar 2020 habe ich ein diszpliniertes Langzeitprojekt gestartet. Jede Woche kommt eine Fingerfigur und ein Baum in meiner Welt dazu. Ich bin bei Woche 45 angekommen.

Natürlich gibt es noch verschiedene Nebencharaktere, Kulissen und aktuelle Zeitbezüge in diesem Theater.

kittys-fuzzy-worl.blogspot.com



 

 

 


Mittwoch, 28. Oktober 2020

Erste Viren und Bakterien

In Planung ist eine große Ausstellung mit dem Namen "Mikromysterium - eine ansteckende Ausstellung", die unser Verhältnis zu Viren und Bakterien nachhaltig verändern soll.









Mittwoch, 21. Oktober 2020

Wasser in der Martinskirche!

 Noch nicht ganz geflutet - aber bald.

Wasser in der Martinskirche in Albstadt-Ebingen. Noch bis zum Sonntag, 25. Oktober.




Freitag, 16. Oktober 2020

Ausstellung

PAARWEISE. KÜNSTLERPAARE IM FOKUS

Kunstsammlung Gera - Orangerie, bis zum 16. November 2020
 
In dieser Ausstellung bin ich mit meinem Mann O.W. Himmel als "Künstlerpaar" repräsentiert. 
Wir zeigen beide große Linoldruckgrafiken.
 
Steinbrüche von mir und "unsere Familie" von O.W. Himmel.
 
Ausstellungsansicht in Gera
 
owhimmel.de

Freitag, 9. Oktober 2020

Nahaufnahme

In der Reihe "KUNST DIGITAL" wurde ich vor kurzem zu meiner Kunst befragt, während ich an Viren und Bakterien gehäkelt habe.

"Eine Interview-Reihe mit Künstler*innen der Stadtgalerie Saarbrücken in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Saarbrücken. Katharina Krenkel im Interview mit Kamila Kolesniczenko, M. A."

zu sehen und zu hören ist das Gespräch unter:

https://stadtgalerie-saarbruecken.de/veranstaltungen/kuenstlerinnen_portraits

oder 

https://youtu.be/FTOyHRCITtY

Gesamtansicht Doppeltür

Diese alte Tür aus dem Kunstmuseum Albstadt wurde in der Martinskirche in Albstadt-Ebingen aufgebockt. 

Sechs Tage habe ich auf dem Turm (162 Stufen!) verbracht und geschaut.

Wie in einer Wunderkammer, einer Sammlung von Kuriositäten, habe ich alles gesammelt und auf meinem Gabentisch abgelegt, was meine neue Perspektive, vom Turm herab, hergegeben hat. 

Alle diese Beobachtungen habe ich in Zeichnung, Stickerei und Miniobjekten (gehäkelt) festgehalten. Ein Stein ist auch dabei. Und natürlich Nägel. Wie es sich gehört für eine Tür in einer protestantischen Kirche.

Am siebten Tage habe ich mich ausgeruht und war zufrieden.


Montag, 5. Oktober 2020

Runter vom Turm, zurück auf dem Boden

das sind die Ergebnisse meiner Woche auf dem Turm der Martinskirche in Albstadt-Ebingen:

gesammelt auf einer Doppeltür

des im Umbau befindlichen Kunstmuseums

6 "Kassetten" für 6 Tage



am 7. Tag hab ich mich ausgeruht

 


Mittwoch, 30. September 2020

Das Wasser ist weiter unterwegs

Station 30: Evangelische Petruskirche Tailfingen


Station 31: Evangelische Pauluskirche Tailfingen


Station 32: Evangelische Kirche, Laufen an der Eyach



Station 33: Katholische Kirche St. Maria Onstmettingen

Station 34: Evangelische Nikolauskirche, Pfeffingen



Wer alle Stationen der bisherigen Reise, die 2011, begann sehen möchte:

 Rechts auf der Leiste, die Seite "Wasser, ein Altartuch" besuchen.