Geschützt vor Ansteckung noch einmal einen Blick auf das Mikromysterium der Viren und Bakterien werfen.
Nur noch bis 31. Januar in Schmallenberg im Lenneatelier möglich!
Im Vordergrund: Hepatitis! |
Soft Sculptures - Häkelkunst
Idee und Konzeption: Katharina Krenkel und Christine Bargstedt! |
Hätte sich nicht eines der Wesen aus dieser gigantischen Mikrowelt dieses Jahr nicht in den Vordergrund gedrängt und alles verändert, würden wir dieses Paralleluniversum weiter ignorieren. Nun sind wir gezwungen hinzuschauen und zuzuhören.
Durch Gucklöcher wird sichtbar was sich in unserer Atemluft abspielt. Das Guckloch steht für den winzigen Ausschnitt, den wir bisher von dieser Welt erfasst haben.
Die weichen Viren und Bakterien werden unterstützt vom geschriebenen Wort: Poesie die in eine Petrischale passt. Sie transportiert Beobachtungen und die Vielschichtigkeit des Erlebens der Pandemie jenseits von gesicherten Fakten und pseudowissenschaftlichen Statistiken.
Es gibt ein Begleitheft zur Ausstellung und natürlich einen Immunitätssticker!
Das MIKROMYSTERIUM ist noch bis zum 31. Januar in Schmallenberg (Sauerland) im Lenneatelier von außen, geschützt durch die Fensterscheibe, zu entdecken.
"Die Welt als mein Wohnzimmer" war eine Intervention in den alltäglichen Aussenraum, die von der Union-Stiftung im Rahmen von "Rettet-die-Kunst" als förderungswürdiges Projekt unterstützt und von einem Filmteam (Tobias Wönne) begleitet wurde.
Zu sehen unter https://www.youtube.com/watch?v=8LSpzY1U6F8