Themen der Welt: Kultur, Architektur, Schmerz, Körper, Natur.
Ich arbeite daran...
Soft Sculptures - Häkelkunst
Das sind die Eindrücke von drei Tagen mit dem Rollenden Museum.
Es waren drei unterschiedliche Orte, jenseits von Urbanität und kultureller Überversorgung.
Wir betreiben Kunstvermittlung in eigener Sache, erleben Erstkontakte mit Kunst, und Grundsatzfragen zum Künstlertischen Tun werden uns immer wieder gestellt.
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| Dorfplatz in Heckendalheim |
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| Erlebnisort Reden, bei den Wassergärten |
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| KulTourNacht Tuttlingen, vor der Städtischen Galerie |
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| Und mit dabei war ein Fernsehteam vom Saarländischen Rundfunk... |
Der Saarländische Rundfunk hat uns an einem Tag im Juni, zusammen mit der Stipendiatin 2025 Laetitia Lucht, bei der Arbeit begleitet. Inzwischen hängen die Ergebnisse ihrer Zeit als Artist-in-Residence in Köllerbach in einer kleinen Ausstellung in der Union-Stiftung in Saarbrücken.
Der Beitrag ist zu sehen am Freitag, 19. September ab 18.50 Uhr bei "Wir im Saarland-Kultur", oder später in der ARD-Mediathek.
Das "Pfannoptikum", das Rollende Museum ist am 19. und 20. September im Saarland und in Baden Württemberg unterwegs auf einer kleinen Ausstellungstour und öffnet seine Klappe!
19. September 13 Uhr Dorfplatz, Heckendahlheim19. September 15.30 Uhr Wassergarten (vor dem Mosesgang), Grube Reden
20. September 19 Uhr Tuttlinger NachtKulTour, Fussgängerzone vor der Galerie der Stadt Tuttlingen
Während ich neue Orte erkunde, habe ich immer meine Zeichensachen dabei. Dieses Mal mit buntem Tonpapier und Neon-Stiften im Sandsteinbruch mit Abraumhalde in Lothringen (Carrière Barrois, Freyming-Merlebach).
Der Sommer ist heiss und trocken.
Mein Atelier ist mitten im Grünen bzw. Trockenen und es gibt viel zu tun.
Sommerkunstcamp Kunstreich am Fort Konstantin in Koblenz.
Von der Linie zum Bild - eine gestickte Tischdecke aus 10 Kreissegmenten
Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz werde ich mit 10 Teilnehmer*innen zum Thema "Jugend"auf Stoffstücken gestickte Spuren hinterlassen.
Am Ende tischen wir auf. Alle Segmente werden zusammengenäht und die Decke kommt auf einen große, runden Tisch - ein Symbol für hierarchiefreies Aufeinandertreffen.
Unsere Stipendiatin Laetitia Lucht ist wieder in Hamburg.
Sie war zwei Wochen bei uns im Saarland, hat im Tiny-House im großen Garten gewohnt und mit uns zusammen gearbeitet und viele, viele Ausflüge unternommen.
Es war sehr dicht und voll, inklusive Fernsehaufnahmen für eine Kultursendung beim Saarländischen Rundfunk. Ausruhen war wohl eher nicht so ausgeprägt, aber dafür Drucken, Zeichnen, Papier schöpfen, Häkeln, Nadelbinden und viel Reflektieren über die Kunst und das Sein.
Wir hoffen, dass sie mit neuem Antrieb, und gestärkter Überzeugung für ihr Tun, ihren Weg als Künstlerin fortsetzen kann. Ab September studiert sie in Bristol künstlerische Druckgrafik.
Und ab Januar 2026 können sich dann weitere Künstler*innen und Literat*innen bei uns für das "Saarland-Stipendium 2026" bewerben! Die offizielle Ausschreibung folgt.
| bei der Pförtnerin (Danke fürs Foto!) vom Saarländischen Rundfunk, kurz bevor Laetitia interviewt wurde... |
| Laetitia beschwingt, nachdem sie die fünfte Farbe gedruckt hatte... |
| auf einem der Hochöfen des Weltkulturerbes Völklinger Hütte |
Vielen Dank an die Union Stiftung für die Unterstützung unseres Projektes.
Ausflug mit dem Zeichenclub auf den Mittelaltermarkt.
In unregelmässigen Abständen treffen wir uns in einer kleinen Gruppe von Künstlerinnen zum Zeichnen. Mal auf dem Schrottplatz, mal auf dem Bahnhof, mal im Park. Und dieses Mal eben auf dem Mittelaltermarkt. Die Stipendiatin des "Saarland-Stipendiums" Laetitia Lucht war natürlich auch dabei!