Vom 20. bis zum 27. August werde ich eine Woche auf dem Turm des Michaelsberges in Siegburg verbringen. Aus dem kontemplativen Rückzug heraus betrachte ich die Stadt von oben und zeichne.
Dabei sehe ich in das Sieg- und das Rheintal und erahne die Art der Besiedelung und die Bedeutung des Wassers. Darum wird das untergeordnete Thema das Wasser sein.Immer wenn ich auf dem Turm bin wird weithin sichtbar eine gigantische, blaue Wellenbordüre vom Turm herab hängen. In den Räumen des ehemaligen Klosters tauchen große und kleine Wassertropfen auf. Ebenso im Glaskiosk auf dem Marktplatz in Siegburg. Und die Woche wird am 20. August mit meinem wandernden und wachsenden Altartuch "Wasser" in der Kirche des Klosters und am 27. August in St. Anno ebenso wässrig eingebunden sein.
Und alle Ergebnisse der eigentlichen Stadtbeobachtung werden im Laufe ihres Entstehens täglich im Kreuzgang des Klosters iin Form einer anwachsenden Ausstellung präsentiert werden. Dabei wird es sich voraussichtlich um Zeichnungen mit Tusche, Faden und Bleistift handeln. Aber auch weiche Kleinplastiken und Fundstücke werden in einer Vitrine zu sehen sein.
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